Wie Roboterchirurgie die Lebensqualität von Patienten nach dem Eingriff deutlich verbessern kann

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Nov 20, 2023

Wie Roboterchirurgie die Lebensqualität von Patienten nach dem Eingriff deutlich verbessern kann

Das Roboterchirurgieprogramm des Kauvery Hospital zielt darauf ab, hochmoderne chirurgische Behandlungen zu geringen Kosten anzubieten und so einer größeren Bevölkerung anspruchsvolle medizinische Technologie zugänglich zu machen.

Das Roboterchirurgieprogramm des Kauvery Hospital zielt darauf ab, hochmoderne chirurgische Behandlungen zu geringen Kosten anzubieten und so einer größeren Bevölkerung anspruchsvolle medizinische Technologie zugänglich zu machen.

Technologiegestützte Arztpraxen haben erhebliche Fortschritte bei der Neudefinition der Medizin und der Dienstleistungen, die sie den Patienten bietet, gemacht. Der jüngste Neuzugang ist das vom Kauvery Hospital in Chennai ins Leben gerufene Programm für Roboterchirurgie.

Das Kauvery Institute of Robotic Surgeries wird Chirurgen mit Erfahrung in Roboteroperationen in den Bereichen Gastro-Enterologie, Hepato-Pankreato-Gallen-Chirurgie, Urologie, Onkologie, Herz-Thorax-Chirurgie und in der Transplantation, insbesondere Nierentransplantation und Lebendleberspenderoperationen, zusammenbringen.

Das Institut möchte chirurgische Behandlungen durch den Einsatz von Robotertechnologie revolutionieren, um eine präzise und weniger invasive chirurgische Versorgung zu ermöglichen. Experten sind der Meinung, dass die Robotertechnologie ihnen dabei hilft, Präzision und Visualisierung mit hochauflösenden Kameras zu erreichen.

Das Robotic Surgery Program zielt darauf ab, modernste chirurgische Behandlungen zu geringen Kosten anzubieten und so einer größeren Bevölkerung anspruchsvolle medizinische Technologie zugänglich zu machen. Die Roboterchirurgie ermöglicht es Ärzten, ein breites Spektrum komplexer Eingriffe mit größerer Präzision, Flexibilität und Kontrolle durchzuführen als herkömmliche Techniken.

Das klinische Roboterchirurgiesystem verwendet eine Master-Slave-Technik. Es umfasst drei Komponenten:

Eine Chirurgenkonsole: Ein Arzt kann eine hochauflösende, vergrößerte 3D-Ansicht der Operationsstelle sehen und die Instrumente steuern, die in den Körper des Patienten eingeführt werden.

Ein Patientenwagen: Vier Roboterarme mit Instrumenten sind in der Nähe des Patientenbetts angebracht

Eine Monitorkonsole: Ein Monitor zeigt dem unterstützenden Ärzteteam Echtzeit-Feeds der Operation an.

„Durch den Einsatz von Robotertechnologie können wir bei komplizierten Verfahren außergewöhnliche Ergebnisse erzielen. Die Roboterarme verfügen im Vergleich zu menschlichen Armen über einen größeren Bewegungsumfang. Dies ermöglicht eine präzise und sichere Chirurgie auch unter schwierigen Umständen.“ sagt Dr. Swaminathan Sambandam, Leiter Multi-Organtransplantation, Kauvery Group of Hospitals.

Roboterchirurgie ist kein neuartiges Verfahren. Es wurde in den letzten zehn Jahren in Nordamerika und Europa in großem Umfang eingesetzt. Der Preisaspekt war ein erhebliches Hindernis für die Anpassung auf dem indischen Markt. Forschung und Entwicklung im Bereich der Roboterchirurgie haben im letzten Jahrzehnt zugenommen. In Indien hat es erst in letzter Zeit an Bedeutung gewonnen, da immer mehr Krankenhäuser in Roboter-Chirurgiegeräte investieren.

Das Herzstück dieses Programms ist da Vinci, ein Robotersystem der vierten Generation, das für seine Präzision und 3D-Vision-Technologie bekannt ist. Dieses System ermöglicht Chirurgen die klare Darstellung komplizierter Gefäße und Gewebe. Darüber hinaus sind die Roboterarme so konzipiert, dass sie auf anatomische Regionen zugreifen können, die für menschliche Arme eine Herausforderung darstellen können, und so umfassende und bessere chirurgische Ergebnisse gewährleisten.

Dr. Sambandam hebt die Vorteile der Roboterchirurgie hervor und sagt, dass diese zu weniger Beschwerden, weniger Narben, einer schnelleren Heilung, einer Rückkehr zur Normalität in wenigen Tagen und einem kürzeren Krankenhausaufenthalt führt. „Mit der Robotik können wir Dinge erreichen, die selbst eine menschliche Hand nicht erreichen kann.“ " Wir können zum Beispiel unsere Hände nur so weit beugen, während ein Roboterarm mit mehreren Scharnieren den Arm um fast 180 Grad drehen kann, was Ihre Hand nicht kann“, fügt er hinzu.

Der 25-jährige Rahul wurde auf eine Nierentransplantation vorbereitet. Aufgrund seiner Fettleibigkeit entschieden sich die Ärzte für eine robotergestützte Nierentransplantation, die sich als erfolgreicher als die herkömmliche Operation erwies. Im Gegensatz zu einer typischen Nierentransplantation wurde er innerhalb von 4 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen. Dr. Sambandam, der Rahul operierte, meinte, dass er tief in den Bauch eindringen und auf kleinem Raum mit großer Präzision operieren konnte.

Die Kosten für eine Roboterchirurgie betragen in Indien typischerweise zwischen 2.00.000 und 3.00.000 Rupien zusätzlich zum normalen Eingriff. Die Kosten für Einwegmaterialien und Roboterausrüstung sind die kritischsten Faktoren bei der Bestimmung der Kosten der Operation.

„Wir bieten Roboterchirurgie zu geringeren Kosten als andere Institutionen an, weil wir möchten, dass diese technologiegestützte Operation möglichst viele Menschen erreicht. Kauvery Hospitals ist das einzige in Tamil Nadu, das robotergestützte Nierentransplantationen anbietet“, witzelt Dr. Sambandam.

Trotz der Vorteile gehen Experten davon aus, dass der Hauptgrund für den Mangel an Interessenten für Roboteroperationen in Indien darin liegt, dass es an Robotern ausgebildeten Chirurgen für die Durchführung des Eingriffs mangelt. Ein Chirurg wird die Robotik nicht sofort einsetzen können. Es erfordert viel Übung. Es braucht Zeit, sich in diesem Bereich zurechtzufinden.

Um Sicherheitsbedenken hinsichtlich der Roboterchirurgie auszuräumen, behaupten Ärzte, dass die Sicherheit der Roboterchirurgie von der FDA nachgewiesen wurde und dass es sich in den Vereinigten Staaten von Amerika seit 15 Jahren um ein zugelassenes Therapieverfahren handelt.

Eines der häufigsten Missverständnisse über Roboterchirurgie ist, dass die Behandlung von einem Roboter durchgeführt wird. Ein Chirurg führt den Eingriff mit Roboterarmen in einer kontrollierten Umgebung durch. Ärzte lehnen Vorstellungen ab, dass Maschinen die Chirurgie übernehmen könnten.

„Roboterchirurgie wird vollständig vom Chirurgen kontrolliert und geht nicht schief.“ Das Sicherheitsprofil wurde gründlich untersucht und die Maschine validiert. Erst danach kam es auf den Markt und ist nun seit 15 Jahren auf dem Markt, wobei jedes Jahr Tausende und Abertausende von Operationen auf der ganzen Welt durchgeführt werden“, sagt Dr. Sambandam.

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit dem Kauvery Hospital veröffentlicht.

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit dem Kauvery Hospital veröffentlicht.